Sternschnuppen
16. OKTOBER 2021
Prof. Dr. Wilhelm mit Charlotte Häke bei der Verleihung des Rheintalers. © Sternschnuppen für behinderte Kinder e. V.
VEREIN „STERNSCHNUPPEN FÜR BEHINDERTE KINDER“ ERHIELT RHEINLANDTALER IN DER KATEGORIE „GESELLSCHAFT“
Im Rahmen einer Feierstunde fand im LVR in Köln im kleineren Teilnehmerkreise als üblich – Corona-bedingt – die Verleihung des Rheinlandtalers an die Sternschnuppen und zwei weitere Vereine statt. Prof. Dr. Jürgen Wilhelm als stellvertretender Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland hielt die Laudationes und stellte dabei auch die Arbeit der Sternschnuppen vor. Er würdigte das Engagement des Vereins, der vor fast 15 Jahren in Grevenbroich gegründet wurde. Der Verein „Sternschnuppen für behinderte Kinder e. V.“ erhält den Rheinlandtaler für sein „vielseitiges Engagement für Kinder und Jugendliche mit Behinderung sowie deren Familien”. In seiner Rede hieß es begründend unter anderem, dass der Verein besondere Momente für Familien schafft, die sonst wegen der Behinderung eines oder mehrerer Kinder benachteiligt werden. Seit der Gründung 2007 seien zahlreiche Aktivitäten durchgeführt worden, unter anderem Zoo und Zirkustage, Halloween-Events, Weihnachtsfeiern sowie die Erfüllung von Herzenswünschen und Beratung. Ziel des Vereins ist es, dass Kinder und Jugendliche mit Behinderungen sowie ihre Familien ihre Freizeit künftig eigenständig gestalten können.
Nach der Laudatio durch Prof. Wilhelm wurde eine Videobotschaft des Landrates des Rhein-Kreis-Neuss, Herrn Hans-Jürgen Petrauschke abgespielt. Er gratulierte dem Verein auf diesem Wege, da er zeitgleich bei der EXPO in München anwesend sein musste und somit nicht teilnehmen konnte. Stellvertretend für den Verein nahm die Gründerin und 1. Vorsitzende, Charlotte S. Häke, den Preis entgegen und bedankte sich. Im Rahmen einer kleinen Dankesrede verwies sie auf die Geschichte der Sternschnuppen, die Wichtigkeit der Projekte für die Sternschnuppen- Familien und dankte dem LVR, wie auch den anwesenden Sternschnuppen-Mitgliedern, Sternschnuppen-Familien und den Sternschnuppen-Wegbegleitern für ihr Engagement, ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen in die Sternschnuppen.
15. Oktober 2021
Auszeichnung für Grevenbroicher Verein
Rheinlandtaler für die Sternschnuppen
Das Team der Sternschnuppen wurde in Köln jetzt mit dem Rheinlandtaler des Landschaftsverbandes ausgezeichnet.
Foto: Sternschnuppen
Grevenbroich Hohe Auszeichnung für die Sternschnuppen: Der Grevenbroicher Verein, der sich um behinderte Kinder und deren Familien kümmert, ist jetzt in Köln vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) mit dem Rheinlandtaler ausgezeichnet worden.
Damit wurden die besonderen Verdienste der Gemeinschaft in den Bereichen Soziales, Selbstbestimmung und Teilhabe gewürdigt.
Professor Jürgen Wilhelm, stellvertretender Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland, hielt die Laudatio und stellte dabei die Arbeit der Sternschnuppen vor. Er lobte das Engagement des Vereins, der vor fast 15 Jahren gegründet wurde. Die von der Laacherin Charlotte Häke geleitete Gemeinschaft schaffe besondere Momente für Familien, die sonst wegen der Behinderung eines oder mehrerer Kinder benachteiligt würden.
Seit der Gründung 2007 hat der Verein zahlreiche Aktionen durchgeführt, unter anderem Zoo- und Zirkustage, Halloween-Events und Weihnachtsfeiern, zudem erfüllt er Herzenswünsche und bietet Beratungen für Eltern an. Ziel der Sternschnuppen ist es, dass Kinder und Jugendliche mit Behinderungen sowie ihre Familien ihre Freizeit künftig eigenständig gestalten können.
Zu den Gratulanten zählte auch Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, der per Video zugeschaltet wurde, da er sich zur Zeit der Preisverleihung in München aufhielt. Den Rheinlandtaler nahm Gründerin und Vorsitzende Charlotte Häke in Empfang. Im Rahmen einer Dankesrede verwies sie auf die Geschichte der Sternschnuppen und die Wichtigkeit der Projekte für die beteiligten Familien.
7. Oktober 2021
Rheinlandtaler für ,,Sternschnuppen" aus Grevenbroich
GREVENBROIC(HN GZ)
Der Verein „Sternschnuppen für behinderte Kinder" aus Grevenbroich wird am Dienstag in Köln mit dem Rheinlandtaler ausgezeichnet. Das meldete jetzt der Landschaftsverband Rheinland (LVR). Die Gemeinschaft erhält den Preis für sein „vielseitiges Engagement für Kinder und Jugendliche mit Behinderung sowie deren Familien". In der Begründung heißt es, dass der Verein besondere Momente für Familien schafft, die sonst wegen der Behinderung eines oder mehrerer Kinder benachteiligt werden. Seit der Gründung 2007 seien zahlreiche Aktivitäten durchgeführt worden, unter anderem Zoo und Zirkustage, Halloween-Events, Weihnachtsfeiern sowie darüber hinausgehende psychologische Unterstützung und Beratung. Ziel des Vereins ist es, dass Kinder und Jugendliche mit Behinderungen sowie ihre Familien ihre Freizeit künftig eigenständig gestalten können. Mit dem Rheinlandtaler ehrt der LVR seit 1976 Menschen, die sich in besonderer Weise um die kulturelle Entwicklung des Rheinlandes verdient gemacht haben.
1. Oktober 2021
Eine Auszeit vom Alltag
„Sternschnuppen“ organisiert wieder Aktionstage für Kinder
Familien und „Sternschnuppen“-Akteure bei ihrem Tag im Krefelder Zoo. Foto: Sternschnuppen
Der vor 14 Jahren gegründete Verein unterstützt Familien mit schwerbehinderten Kindern und lässt so manche Herzenswünsche in Erfüllung gehen. Im Fokus stehen aber nicht nur die Kinder mit Handicap, sondern auch deren gesunde Geschwister. „Denn die müssen oft im Schatten ihrer kranken Schwestern oder Brüder stehen“, sagt Häke. Eine Auszeit vom Alltag bieten – das ist das Hauptziel des Vereins.
In Krefeld stand jetzt nicht nur eine Führung durch den Zoo auf dem Programm. Nach dem Besuch der Gehege konnten sich die Kinder auch schminken lassen, anschließend verkleideten sie sich im Stil der Helden von „Star Wars“ oder „Spiderman“. Das kam auch bei den übrigen kleinen Zoobesuchern gut an, die schnell Kontakt zu den „Sternschnuppen“-Kindern aufnahmen.
Am Nachmittag ging es in die Zirkus-Werkstatt: Dort studierten die Kinder mit Reifen, Kegeln und Tüchern kleine Kunststücke ein, die anschließend den Eltern und Begleitern präsentiert wurden. Bis zum Abend hatten die Familien noch ausreichend Gelegenheit, den zoologischen Garten zu erkunden.
Die Kinder wurden im Stil ihrer Lieblings-Filmhelden verkleidet. Foto: Sternschnuppen
Mit dabei war ein vierköpfiges Team des Malteser-Hilfsdienstes, das alle komplett geimpften oder genesenen erwachsenen Teilnehmer sowie die Kinder auf Corona testeten. „Das wurde sehr einfühlsam vorgenommen“, sagt Häke. Für eventuelle Notfälle blieben die Malteser den ganzen Tag vor Ort. Schon jetzt plant der Verein weitere Aktionen, um behinderten Kindern und deren Familien eine ganz besondere Auszeit zu bescheren.
(wilp)
RWE Magazin
Soziales EngagementBesondere Momente für besondere KinderFür einen Tag im Mittelpunkt stehen, Ausbrechen aus dem Alltag, Freude empfinden und die Krankheit oder Behinderung für einige Stunden unwichtig werden lassen – dafür setzt sich der gemeinnützige und mildtätige Verein „Sternschnuppen für behinderte Kinder e.V.“ mit Sitz in Grevenbroich ein. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern mit Behinderung und deren Geschwisterkindern zu helfen, besondere Momente oder Ausflüge zu ermögli-chen und Herzenswünsche dieser Kinder zu erfüllen. „Um den Sternschnuppen-Kindern ein Stück Hoffnung und einen Moment des Glücks zu schenken, sind wir auf Hilfe und per-sönliches Engagement angewiesen. Unser gemeinnütziger Verein zahlt den Mitgliedern keine Gehälter oder Aufwandsentschädigungen. Alle arbeiten ehrenamtlich, und sämtli-che Spenden kommen den Kindern und ihren besonderen Momenten zugute“, betont Charlotte Häke, 1. Vorsitzende. Weitere Infos zum gemeinnützigen und mildtätigen Verein finden Sie unter www.sternschnuppen-fuer-behinderte-kinder.de
Ausgabe 182 | Januar 2021
Charlotte Häke „lebt“ Ehrenamt
der besonderen Art
Charlotte Häke engagiert sich seit vielen Jahren in vorbildlicher Art und Weise ehrenamtlich für Menschen mit Behinderung. Als „Lotsin für Menschen mit Behinderungen“ blickt die Grevenbroicherin stolz auf eine 10-jährige Tätigkeit zurück. Im Dezember 2010 ernannte und zertifizierte Guntram Schneider, damaliger Sozialminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Häke als „Lotsin für Menschen mit Behinderungen“ - damals im Rahmen des ersten Lehrgangs in der neu eingerichteten, landesweiten Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung.
Als langjährige Behindertenbeauftragte der Stadt Grevenbroich – von 2006 bis 2014 war sie in ehrenamtlicher Funktion im Einsatz – sowie als Lotsin für das Land NRW, half sie tausenden Menschen mit fundiertem Fachwissen und einem effizienten, deutschlandweiten Experten-Netzwerk bei komplexen Themen und der Überwindung großer Hürden, mit denen sich Menschen mit Behinderungen häufig konfrontiert sehen.
Der Tatendrang ist längst nicht gestillt, auch für die kommenden Jahre sagt Charlotte Häke ihre Unterstützung zu und steht Menschen, die Hilfe benötigen, für ausführliche Beratungen zur Verfügung. Sie möchte weiterhin als engagierte Lotsin unterwegs sein und ihren Teil dazu beitragen, Fortschritte im Rahmen der Inklusion zu erzielen, welche den Menschen mit Behinderungen eine barrierefreie und inklusive Teilnahme am Leben ermöglichen.